Setbesuch im Rheiderland: „Meine teuflisch gute Freundin“
Teuflische Dreharbeiten: Am 5. Mai 2017 stattete nordmedia dem Filmteam von MEINE TEUFLISCH GUTE FREUNDIN einen Besuch am Set in Ostfriesland ab. In dem 180-Seelen-Dorf Hatzum gastierte ein etwa 50-köpfiges Filmteam, das unter der Regie von Marco Petry und der Produktionsleitung von Solveig Fina die Jugendkomödie produziert. Das kleine Dorf im tiefsten Rheiderland in Ostfriesland scheinte wie geschaffen für den Film. Die aus Bremen stammende Autorin Hortense Ullrich, die mit ihrem Buch „How to be really bad“ die Vorlage für den Film schaffte, war begeistert von dem „Haus Birnstein“, das in Hatzum als Filmkulisse diente. Insgesamt acht Drehtage fanden in dem ostfriesischen Dorf statt. Dafür musste unter anderem die Ortsdurchfahrt gesperrt werden.
Die Dorfbewohner nahmen es gelassen - immerhin wird nicht jeden Tag mit berühmten Schauspielern wie Alwara Höfels, Axel Stein oder Johann von Bülow vor der eigenen Haustür gedreht. Der Dreh des etwa 100-minütigen Films dauerte insgesamt 32 Tage. Nach Filmaufnahmen in Nordrhein-Westfalen wurde in Niedersachsen gedreht. Zuerst diente der Bahnhof in Bad Zwischenahn als Filmkulisse, nach Hatzum folgten weitere Dreharbeiten am Rathaus in Leer. Die letzten Aufnahmen wurden am Strand von Norderney gemacht.
Der von Tempest Film Produktion und Verleih GmbH produzierte Film erzählt die Geschichte der 14-jährigen Lilith (Emma Bading) - Tochter des Teufels - die von ihrem Leben in der Hölle und von ihrem spießigen Vater genervt ist. Eine Woche später befindet sie sich auf der Erde, um einen guten Menschen zum Bösen zu bekehren. Doch sie hat die Rechnung ohne Greta (Janina Fautz), ihre Zielperson, gemacht: Sie scheint die personifizierte Freundlichkeit zu sein, die kein Fünkchen Bösartigkeit in sich trägt. MEINE TEUFLISCH GUTE FREUNDIN kommt voraussichtlich im Sommer 2018 in die deutschen Kinos.