Setbesuch in Hannover: "Die Kleinen und die Bösen"
Hannover dient als Kulisse für Köln
Auch in seiner neuen Rolle hat Christoph Maria Herbst mit "Schadensregulierung" zu tun. Dieses Mal allerdings nicht als Abteilungsleiter der Capitol Versicherung AG sondern als Bewährungshelfer. Der Film, für den er zur Zeit in Hannover und Laatzen vor der Kamera steht, heißt DIE KLEINEN UND DIE BÖSEN. Regisseur Markus Sehr und sein Team drehen die Tragikomödie seit dem 17. Juni 2014 in Hannover. Zum Cast gehören neben Christoph Maria Herbst auch Peter Kurth, Anneke Kim Sarnau, Dorka Gryllus, Ivo Kortlang und Pasquake Aleardi. Schauplatz des Kinofilms, der von Coin Film mit WDR/ARTE als Partner produziert wird, ist eigentlich Köln. Deshalb werden in Hannover ausschließlich Innenaufnahmen gedreht.
In der schwarzen Komödie geht es um den Ex-Knacki Hotte (Peter Kurth), dem nach dem Tod der Oma, das Sorgerecht für seine beiden Kinder zugesprochen wird. Hotte hat sich für seine beiden Kinder Dennis und Jenny nie interessiert, doch das Kindergeld nimmt er gerne und zieht zu den beiden. Nur sein Bewährungshelfer Benno (Christoph Maria Herbst) möchte mit allen Mitteln verhindern, dass Hotte die Kinder unter seine Fittiche nimmt.
Christoph Maria Herbst war begeistert von dem Drehort und scherzte, dass er natürlich sofort bei dem Projekt zugesagt hätte, als er hörte, dass der Dreh in Hannover stattfinde. Als Schauplätze für DIE KLEINEN UND DIE BÖSEN dienen ein leerstehendes Bürogebäude in Laatzen und die oberen Etage des Postbank-Gebäudes. Insgesamt ist das Filmteam vier Tage in Hannover, bevor weiter in Köln gedreht wird. In den Kinos wird die nordmedia-geförderten Produktion voraussichtlich im nächsten Jahr gestartet.