Von Bochum nach Hannover: Die Brüder Bjarne und August veranstalten aus der Laune heraus einige Chaos-Aktionen und schaffen es damit in die Lokalnachrichten. Bis sie in den Untergrund abtauchen müssen. Und der ist in Hannover! Regisseur Florian Mischa Böder ist gebürtiger Hannoveraner und wollte sein Langfilmdebüt NICHTS GEHT MEHR in seiner Heimat realisieren.

Die ZDF-Koproduktion mit der Kölner Produktionsfirma Aquafilm wurde von nordmedia gefördert. Für drei Drehtage kam das Team im August 2006  in die Landeshauptstadt, um neben Drehs an der Mensa der Universität und am Klagesmarkt auch vielfältige und typische Bilder aus Hannover einzufangen. Für NICHTS GEHT MEHR stehen in den Hauptrollen die Theaterschauspieler Jörg Pohl und Jean-Luc Bubert vor der Kamera. An ihrer Seite spielen Nadja Bobyleva (u.a. VERSCHWENDE DIEN JUGEND) von der Hannover Schauspielschule sowie Susanne Bormann (u.a. DRESDEN) und Oliver Bröcker (u.a. NVA).

2001 war Regisseur Florian Mischa Böder mit seinem mehrfach preisgekrönten (u.a. Max Ophüls-Preis) Kurzfilm "Ich muß gehen" auf dem Expo-Revival-Filmfest Hannover zu sehen. Und wenn sein neuer Film voraussichtlich im nächsten Jahr in die Kinos kommt, wird von seiner Heimatstadt viel zu sehen sein.

Kurzinhalt:
Für Konstantin (Jörg Pohl) beginnt mit dem Auszug aus dem Elternhaus ein neues Leben! Und genau in dieses neue Leben will ihn sein Bruder August (Jean-Luc Bubert) einführen. Ein unerlaubter nächtlicher Freibadbesuch und ein Lagerfeuer vorm Rathaus sind nur der Anfang. Nach der Realisierung ihres neusten Plans, der zu einem Verkehrschaos in Bochum sorgt, werden sie von der Polizei gesucht und flüchten nach Hannover in den Untergrund. Dort beginnt für sie ein süßes Leben zwischen Parties, Frauen und Alkohol. Gemeinsam mit ihren ?neuen Freunden? planen sie weitere subversive Aktionen. Doch langsam schwindet bei Konstantin die anfängliche Euphorie. Die Stimmung zwischen den Brüdern spitzt sich immer mehr zu….

Siehe auch: NICHTS GEHT MEHR