29. Internationales Bremer Symposium zum Film: Netzwerk Agnès Varda

7. bis 10. Mai 2025, CITY 46 / Kommunalkino Bremen

Essayismen, Feminismen, Modernismen

Die französische Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin Agnès Varda (1928-2019) war eine überaus kreative und produktive Persönlichkeit. Über sechs Jahrzehnte lang erweiterte sie die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten des Kinos. Ihre Filme und Fotografien zeugen von einer überaus persönlichen, experimentierfreudigen Handschrift, die zwischen dokumentarischem Realismus und poetischer Fiktion changiert.

An drei Knotenpunkten - den essayistischen Ansätzen, feministischen Anliegen und modernistischen Affinitäten ihrer Filme - entsteht ein Netzwerk an neuen Perspektiven auf die Wegbegleiterin des modernen Films. Filminteressierte sind beim 29. Bremer Filmsymposium dazu eingeladen, die vielfältigen Verbindungslinien in ihrem einzigartigen Œuvre zu ziehen - mit einem Programm aus Klassikern, Filmraritäten und Vorträgen aus der internationalen Forschung.

Das Filmsymposium wendet sich mit der engen Verzahnung von öffentlichen Vorträgen, Filmvorführungen und Filmgesprächen an das filminteressierte Kinopublikum und an Fachbesucher:innen.

Weitere Informationen: www.city46.de