#gamechanger: Eine neue Games-Politik für Deutschland
Am 28. Februar 2018 präsentierte sich der game als gemeinsamer Verband der deutschen Games-Branche erstmals im politischen Berlin. Per Videobotschaft gab Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das Ziel vor, dass sich Deutschland mit den Staaten messen können muss, die bereits heute führend bei der Games-Entwicklung seien.
Mehr als 170 Gäste kamen in das Microsoft Atrium in Berlin, um der "#gamechanger"-Diskussion mit Nadine Schön, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michelle Müntefering, Medien- und Kulturpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Suding, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, und Dr. Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion, zu folgen. Anschließen waren die Hauptthemen des Abends die im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellten Games-Förderung, die Sicherung des Fachkräftebedarfs sowie die digitale Bildung.
„Unsere gamechanger-Diskussion zeigt: Computer- und Videospiele werden als wichtiger Wirtschaftsfaktor, innovatives Bildungs- und Kulturmedium im politischen Berlin anerkannt und geschätzt. Mit der im Koalitionsvertrag verankerten Games-Förderung ist ein wesentlicher Schritt zur Stärkung der deutschen Games-Branche in Aussicht gestellt worden. Jetzt muss die Förderung schnellstmöglich kommen, damit wir international wettbewerbsfähig werden und endlich als Standort aufholen können“, so game-Geschäftsführer Felix Falk.
Fotos: OOPS Design / Henrik Andree