12.000 Besuchende beim Internationalen Filmfest Oldenburg
Festival zieht positive Bilanz nach fünf Festivaltagen
Nach fünf aufregenden Festivaltagen, in denen die internationale Welt des Independent Kinos zu Gast in der Huntestadt war, zieht das Internationale Filmfest Oldenburg positive Bilanz. Die Zuschauerzahlen stiegen um rund 20 % auf insgesamt 12.000 Besuchende und unterstreichen die Bedeutsamkeit von Festivals als Plattformen für originelle Filme und Kinokultur. Neben der diesjährigen Retrospektive, die dem deutschen Regisseur Dominik Graf gewidmet war, oder dem Tribute an Na Ghy und Paing Phyoe Thu, die in Myanmar gemeinsam Filme schaffen und sich in ihrem Land auch politisch einsetzen, wurden weitere Film-Highlights aus dem Festivalprogramm im Rahmen der Preisverleihung am Sonntag, dem 15. September 2024, ausgezeichnet.
Der "German Independence Award - Bester Film" geht an "James" von Max Train. Den "German Independence Award - Spirit of Cinema" erhält "A History of Love and War" von Santiago Mohar Volkow. Martina Schöne-Radunskis und Lana Coopers "Flieg Steil" wird mit dem "German Independence Award - Originality, Daring, and Audacity" ausgezeichnet. Der "German Independence Award - Bester Kurzfilm" geht an Diego Gaxiolas "Nostalgia of a (Still) Alive Heart". Mit dem Seymour Cassel Award wird Aki Kigoshi als bester Darsteller in "A Wasted Night" gewürdigt. Michael J. Longs Spielfilmdebüt "Baby Brother" kann sich über den "Hans Ohlms Award- Bester Erstlingsfilm" freuen.
Weitere Informationen zum Festival finden Sie hier: www.filmfest-oldenburg.de