Radio Bremen rückt buten un binnen in den Fokus
nordmedia Business-Frühstück in Bremen
Im letzten Business-Frühstück des Jahres präsentierten am 29. Oktober 2013 Radio Bremen Fernsehchef Thomas von Bötticher und Abteilungsleiterin der Produktion der Bremedia Produktion GmbH Kirsten Lukaczik die ab September 2013 umgesetzte neue Sendestruktur im Programm von Radio Bremen.
Neben einer Stärkung des regionalen Programms mit mehr eigenproduzierten Anteilen und tagesaktueller live-Berichterstattung auch am Sonntag wird insbesondere das Magazin BUTEN UN BINNEN als Marke in den Fokus gerückt.
Die Stärkung des Magazins BUTEN UN BINNEN als Kernmarke wird in der neuen Sendestruktur vor allem durch die Aufstockung der eigenproduzierten Anteile im regionalen Programm und einer Ausweitung der tagesaktuellen live-Berichterstattung auch auf den Sonntag erreicht. Zudem wird der regionalen Sportberichterstattung mehr Raum eingeräumt und auch die Präsentation der Wettervorhersage abwechslunsreich gestaltet, während eine Steigerung von 20% an filmischen Inhalten für eine bildstarke Präsenz der Kurzmagazine in der Sendung sorgt.
Finanziell ermöglicht wird dieser höhere Anteil filmischer Beiträge u.a. durch den Verzicht auf Sendungen wie Ansichten, Tierladen, SieAn! und Nordländer, aber auch durch eine Umstrukturierung im Personaleinsatz der Produktion. Die daraus folgenden Auswirkungen wie ein inhaltlich flexiblerer Einsatz des Personalstammes, eine Reduktion des Studioteams und mehr Wochenenddienste durch zusätzliche Live-Sendungen ziehen schließlich u.a. auch eine Neudefinition von Berufsbildern nach sich, die zu Veränderungen der Arbeitsplätze innerhalb der Bremedia führen und weiter führen werden; umfassende Weiterbildungsmaßnahmen diesbezüglich sind in Planung.
Die abschließende Diskussion über Chancen und Möglichkeiten der mittelständischen Filmbranche in Bremen, ihren ganz eigenen Beitrag im Programm von Radio Bremen zu leisten, wurde schließlich in individuellen Gesprächen bei Brötchen und Croissants angeregt erörtert und vertieft.