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Die Kunsthalle Osnabrück zählt zu den ungewöhnlichsten Ausstellungsräumen im Norden. Sie befindet sich in der gotischen Hallenkirche eines ehemaligen Dominikanerklosters, das um 1300 erbaut wurde. Zur Ausstellungsfläche gehören das gesamte (leere) Kirchenschiff und der Anbau mit quadratischem Innenhof. Die Kunsthalle befindet sich direkt am Stadtring in der Innenstadt. In ständig wechselnden Ausstellungen zeigen verschiedenste Künstlerinnen und Künstler ihre Werke und nutzen die Flächen als künstlerischen Aktionsraum. Skulpturen, Installationen und Objekte, die im raumbezogenen Verhältnis zu der gotischen Hallenkirche stehen, zeigen Positionen der Gegenwartskunst auf. Jedes Jahr steht unter einem Motto, an dem sich das Programm orientiert.

Neben Veranstaltungsformaten und Workshops möchte die Kunsthalle in Einzel- und Gruppenausstellungen Plattformen schaffen, in denen der ortsspezifische Kontext der Kunsthalle anhand der Einbindung mit intersektionalen, interdisziplinären, diversen und queeren Positionen eine zeitgenössische Sichtbarkeit und Teilhabe erfährt. Seit Jahren findet die Eröffnung des European Media Art Festivals, EMAF, in der Kunsthalle statt.

Siehe auch: Dreharbeiten-Leitfaden für Osnabrück

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